- einstellen
- ein·stel·len (hat) [Vt] 1 jemanden einstellen jemanden zum Arbeiter, Angestellten o.Ä. in einer Firma, einem Unternehmen o.Ä. machen ≈ anstellen ↔ entlassen <Lehrlinge, Arbeiter, Lehrer einstellen>2 etwas (in etwas (Akk)) einstellen etwas in einer Reihe in ein Regal, einen Schrank ↑stellen (1) <Akten, Bücher>3 etwas (in etwas (Dat / Akk)) einstellen einen relativ großen Gegenstand für die Zeit, in der er nicht gebraucht wird, in einen Raum ↑stellen (1) <Möbel im Keller einstellen>: Ich stelle mein Motorrad für den Winter in der Garage ein4 etwas (irgendwie / auf etwas (Akk)) einstellen ein technisches Gerät so regulieren, dass es in einer bestimmten Weise funktioniert oder dass ein bestimmter ↑Wert (5) erreicht wird: ein Fernglas scharf einstellen; ein Radio leiser einstellen; eine Kamera auf eine Entfernung einstellen; die Zündung (eines Autos) neu einstellen5 etwas einstellen etwas sichtbar oder hörbar machen, indem man ein technisches Gerät reguliert, einstellt (4) <ein Programm, eine Radio- / Fernsehsendung, einen Sender einstellen; eine Entfernung (bei einer Kamera) einstellen>6 etwas einstellen geschr; etwas, das man längere Zeit getan hat, nicht mehr tun ≈ mit etwas aufhören ↔ etwas ↑aufnehmen (1), mit etwas beginnen <die Produktion, Zahlungen, eine Suchaktion, das Rauchen einstellen>;[Vr] 7 sich (irgendwo) einstellen geschr; an einen bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit kommen <sich pünktlich, rechtzeitig einstellen>8 etwas stellt sich (irgendwo / irgendwann) ein (meist von etwas Negativem) etwas erscheint als Folge von etwas ≈ etwas tritt ein: Nach der Operation stellten sich Komplikationen ein9 sich auf jemanden / etwas einstellen sich auf jemanden / etwas vorbereiten <sich auf eine Änderung, eine neue Situation, eine Veränderung einstellen; sich auf Besuch einstellen>: Sie hatte sich auf eine Schwangerschaft nicht eingestellt
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.